Geboren wurde Thomas A. Ottenweller 1959 in Eschwege, einer Kreisstadt in Nordhessen.
Seit seinem 5. Lebensjahr lebt er in Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens.
Die Grundlagen seiner künstlerischen Tätigkeit wurden in mehreren Kursen des Künstlers Roland Schaller in Hammelburg Ende der 1970er Jahre gelegt, der für ihn auch noch heute Mentor und großes Vorbild ist ( Homepage Roland Schaller siehe "Interessante Links").
Nach seiner Schulzeit mit dem Abschluss der Mittleren Reife hatte er schon eine Anmeldung für eine Schule für Grafikdesign in München zu Hause liegen, seine Eltern waren aber der Ansicht, dass sich durch Kunst kein Geld verdienen ließe und deswegen musste er dies leider verwerfen um eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann zu absolvieren.
Nach der Lehrzeit und dem Wehrdienst bei der Bundeswehr bewarb er sich in der Großindustrie der Stadt Schweinfurt und wurde als Dreher bei FAG-Kugelfischer, einer Firma, die Lager für Maschinen, Autos usw. herstellt, eingestellt, wo er heute noch (2010 waren es 25 Jahre) als CNC-Dreher tätig ist und im 3-Schichtdienst arbeitet.
Über all die Jahre ließ Thomas Ottenweller jedoch nie seine Leidenschaft für die Malerei aus den Augen und malte immer wieder mit Öl und fertigte viele Zeichnungen. Aber erst nach seinem 50ten Geburtstag bekam er - vor allem von seiner Frau und seinen drei Kindern sowie einer befreundeten Künstlerin - den Anstoß, seine Malerei zu intensivieren und endlich mit seinen Bildern auch an die Öffentlichkeit zu gehen.
Seit Anfang 2012 Zusammenarbeit mit der Dichterin Safiye Can aus Offenbach (Homepage siehe "interessante Links")
Intentionen :
Die meisten seiner Arbeiten sind Acrylgemälde, wobei er sich in den vergangenen Monaten auch immer mehr mit Mischtechniken der Medien Acryl, Öl, Kohle und Pastell beschäftigt. Ebenso, wie er die Verarbeitung dieser unterschiedlichen Materialien liebt, benutzt er sehr gerne als Untergrund für seine Bilder die verschiedensten Stoffe ( z.B. Laken, Wellpappe und Naturpapiere).
Die liebevolle Bearbeitung dieser unterschiedlichsten Malgründe liegt ihm am Herzen, wobei ihm auch sehr wichtig ist, die individuelle Struktur des jeweiligen Stoffes nicht zu übertünchen, sondern sie in die Motive mit einzubeziehen und den Charakter des benutzten Grundes sogar noch hervorzuheben. Darauf beruht auch seine Liebe zum Himalayapapier, bei dem jedes Blatt schon seinen eigenen Charakter aufweist und es für Thomas A. Ottenweller eine Verpflichtung darstellt, dieses Material auch dementsprechend sorgsam zu behandeln und die Einzigartigkeit jedes Blattes in die Motive mit einzuarbeiten.
Ebenso wie die verwendeten Materialien liegen ihm die Inhalte seiner Bilder am Herzen. Er möchte keine anspruchslose, rein dekorative Kunst produzieren, sondern es ist ihm wichtig - ob abstrakt oder (zumeist) real - alle Motive, aber vor allem sein Lieblingsmotiv - den Menschen - so darzustellen, dass in jedem Bild auch Emotionen transportiert werden.